~ EIN VERTRAUTER FREMDER … ~
…ist ein Tabuthema im Dual-/Zwillingsseelen – Prozess.
Ich möchte über eine Konstellation schreiben, die wesentlich weiter verbreitet ist als angenommen, doch wird selten gewagt, darüber zu sprechen, um nicht als „verrückt“ abgestempelt zu werden. Auch wenn du mit dieser Paar-Konstellation nichts anfangen kannst, könnte durchaus etwas für dich dabei sein.
Es ist schon schmerzhaft genug, wenn kein Kontakt zwischen einem „Pärchen“ besteht, doch was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt, ist, sich mit einem Menschen im DS/ZS-Prozess zu befinden, den man noch nicht einmal persönlich kennt und es so wirkt, als ob jegliche Kräfte dagegen an arbeiten, einander näher zu kommen.
Oftmals kommen sie aus unterschiedlichen Städten, wenn nicht gar Ländern und alleine, dass ihre Wege sich kreuzten, grenzt schon an ein Wunder.
Eine große räumliche Distanz erschwert häufigere Begegnungen zusätzlich, dennoch finden sie statt.
Haben diese Paare eine Chance, oder ist es wirklich nur ein Hirngespinst?
Im Endeffekt ist solch eine Konstellation sogar etwas ganz Besonderes unter den Zwillingsflammen, denn sie verdeutlichen die intensive Verbindung zwischen diesen Menschen auf allen Ebenen. In dem Zusammenhang erhalten die Lernaufgaben Vertrauen und Geduld, nochmals ein anderes Gewicht, welches zunächst sehr schwer auf den Schultern lastet. Doch letzten Endes, bleibt ihnen nichts anderes übrig als Vertrauen und Geduld zu erlernen – denn sie haben nichts anderes.
Die Betroffenen leiden unter den Rückzügen genauso wie jeder andere, wenn nicht gar schlimmer, da in diese Verbindungen noch weitere Komponente einfließen.
Die Energie zwischen ihnen, ist nochmals stärker und intensiver, als zwischen „normalen“ Pärchen, denn sie müssen sich ja erst einmal Stück für Stück aufeinander zu bewegen. Hier bestehen keine Ressourcen, auf die weder das Herz, noch der Verstand zurückgreifen könnte. Sie werden von vorneherein ins „Unerklärliche“ hineingestoßen.
Eine Folge dessen ist zum Beispiel, dass die Energie am Ort einer Begegnung, selbst nach etlichen Monaten für die Betroffenen noch so intensiv spürbar ist, dass es sie in die Knie zwingt, ihnen den Atem raubt und die Beine in die Hand genommen werden, um aus dieser „Energiewolke“ rauszukommen.
Das Gefühl ein Teil der Menschheit zu sein, geht auf rasante Weise verloren. Es ist, als ob die Seele nach dieser fremden Person schreit, die einem dennoch unheimlich vertraut ist, wie kein anderer. Man kennt diesen Menschen nicht und doch weiß man genau, was er denkt, fühlt und wie es ihm wirklich geht, hinter den Masken.
Geschieht in irgendeiner Form Bewegung in der Verbindung, ist es gut möglich, ein Gefühl im Solar Plexus zu erfahren, welches einen den Boden unter den Füßen wegzieht und das ist bitte wörtlich zu nehmen. „Zusammenbrüche“ sind aufgrund dessen keine Seltenheit.
Der Seelenanteil des anderen, der immer um einen herum ist, ist in dieser Konstellation extrem spürbar. Nicht selten wird der Eindruck gewonnen, von einem „Geist“ verfolgt zu werden, so wird dieser Anteil in jeder Bewegung, jedem Atemzug, jedem Gedanken wahrgenommen. Einfach im eigenen Sein. Man spürt von Beginn an die Einheit auf einer Ebene, wie kein anderes Pärchen. Diese Tatsache ist sehr bemerkenswert, da an dieser Stelle keine „Erinnerungs-Energien“ wirken können, schließlich kennt man diese Person nicht, weshalb keine gemeinsamen Erinnerungen in dieser Inkarnation bestehen, außer von den wenigen und kurzen Begegnungen.
Häufig begaben beide Parteien sich schon viele Jahre zuvor, auf die Suche nach dem „richtigen“ Partner. Sie fühlten oder vielmehr „wussten“ sie, dass es ihn gibt. Unbewusst wie bewusst. Angetrieben von dieser Sehn-Sucht, suchten sie ihn in anderen, mussten doch relativ schnell erkennen, dass keiner davon, derjenige war, nachdem sie Ausschau hielten. Sie wurden schon sehr früh von ihrem gemeinsamen Höheren Selbst angetrieben und auf einen Weg geschickt, der sich letzten Endes kreuzen sollte. Daher ist es gut möglich, dass sie so einige bedeutsame Hinweise auf den jeweils anderen, bereits ihr ganzes Leben erhielten.
Als dann endlich der „Richtige“ auftaucht, überfluten die Emotionen, Phänomene, Stromstöße, tiefe Vertrautheit und was es nicht alles für Anzeichen dieser Verbindung gibt, sie so sehr, dass es kaum zu ertragen ist. Intensiver als bei Pärchen die anschließend in eine Beziehung, Affäre, Freundschaft oder zumindest flüchtige Bekanntschaft finden.
Ein Kennenlernen, gar eine Partnerschaft ist zu diesem Zeitpunkt nicht mal ansatzweise möglich, da die pulsierenden Energien zu stark sind und erst abflauen müssen.
Doch eines stellt sich ein, was nicht mehr zu erschüttern ist: Das tiefe Wissen, dass die Suche beendet ist. Daran wird nicht gezweifelt.
Auch sie können die Hoffnung auf den jeweils anderen nicht aufgeben, egal wie sehr sie es sogar möchten, doch trauen sie sich weniger, darüber zu sprechen. Schließlich nehmen die Gefühle für eine fremde Person Dimensionen an, wie sie nie zuvor waren. Eine zusätzliche Tragik scheint sich wie ein Fluch über sie zu legen, wenn es keine gemeinsamen Freunde gibt, die intervenieren könnten.
Zu dem Wunder, einander überhaupt begegnet zu sein, geschehen weitere Wunder, die dafür sorgen, dass man die sogenannten „Hirngespinste“ nicht loslassen kann.
Mit Wunder sind hier nicht irgendwelche typischen Zeichen der Geistigen Welt gemeint, sondern solche, die selbst den größten Skeptiker kopfschüttelnd dastehen lassen und nichts weiter gesagt werden kann als: „Krass.“
Dies ist eine Tatsache, womit das Ego einen gewaltigen Schlag erhält, wovon es sich nicht mehr erholen kann, egal wie sehr es das auch versucht. Nur auf diese wenigen Momente, wird immer wieder zurückgegriffen, um immer wieder ins Vertrauen zurückzufinden. Was gleichzeitig für einen Gedankenterror Deluxe sorgt.
In dieser Konstellation herrscht ein ganz großes Problem: Die Verschmelzung von Herz und Verstand. Ich weiß, dass dies ein Fundament jeglicher DS/ZS – Verbindung ist, doch bedenke, dass hier keinerlei Ressourcen vorhanden sind, außer wenigen Augenblicken.
Zwei gegensätzliche Kräfte, die an sich schon stark genug sind, nehmen hier nochmals an Fahrt auf und kollidieren miteinander.
Das führt zu einem inneren Konflikt, der einen förmlich aus dem Leben reißt.
Mal fühlt man so, mal so. Letzten Endes gewinnt jedoch immer das Herzwissen, denn es mündet aus dem Höheren Selbst und das ist es, welches ein Pärchen in dieser Konstellation von Anfang an stärker wahrnehmen kann, als andere. Natürlich gibt das Ego ebenfalls nicht so schnell auf und legt einem jedes Mal schön verziert auf den Präsentierteller: „Du kennst ihn nicht. – Ihr wohnt nicht einmal in derselben Stadt. – Ihr habt nicht einen gemeinsamen Freund. – Das klappt doch nie. – Vielleicht hast du dir doch alles nur eingebildet, sonst hätte er ja versucht dich kennenzulernen. – Er kann sich ja wohl über seine Freunde hinwegsetzen.“ … etc.
Auch sie besitzen das Gefühl, sich schon ewig zu kennen, wobei die tiefen Ebenen dieser Vertrautheit deutlicher zu Tage treten, da im Außen halt keine Bekanntschaft existiert.
Nun ist der Punkt gekommen, an dem die Stille des anderen, zur puren Folter wird. Es wird gebetet, gebettelt und verhandelt mit der anderen Seite, um auch nur den Hauch einer Chance für eine Kontaktaufnahme zu erhalten. Keinen Kontakt zu haben, nimmt somit in dieser Konstellation, eine ganz andere Dimension an, die kaum jemand verstehen oder gar nachvollziehen könnte. Der Wunsch nach einer „normalen“ Pärchen – Konstellation ist groß, selbst wenn dies bedeutet, eine derzeitige Trennung und übles verletzendes Verhalten des anderen in Kauf nehmen zu müssen.
Findet dann endlich eine weitere Begegnung statt und sei sie nur im Internet, besteht eine Barriere, die unüberwindbar erscheint. Schließlich kann man nicht einfach aufeinander zugehen und „Hallo“ sagen, denn man kennt sich ja nicht… und doch empfinden beide dasselbe. Wobei ein einfaches „Hallo“ an dieser Stelle vollkommen ausreichen würde.
Der Mangel an Ressourcen, intensiviert die Ängste jedoch so stark, dass eine Überwindung dieser, kaum denkbar ist, geschweige denn ausführbar.
Obwohl sie dasselbe füreinander empfinden, dessen sie sich meist wesentlich schneller bewusst werden, auch wenn sie das Erfahrene nicht zuordnen können, findet keiner von beiden den Mut, den ersten Schritt zu wagen. Fragt man sie nach dem Wunschpartner, schießt ihnen sofort das Bild des vertrauten Fremden in den Kopf.
Doch irgendwann wird die seelische Folter, die hier stattfindet, so unerträglich, dass einer von beiden sich ein Herz fasst und auf den anderen zugeht. Nach einer kurzen Phase des überschwänglichen Glücks (dies ist lediglich auf die Reaktion und das Empfinden bezogen, denn ein Kennenlernen hat auch dann noch nicht stattgefunden), zieht das Gegenüber sich meist ruckartig zurück. Trotzdem ist hier ein Unterschied auszumachen. Eine direkte Ablehnung durch den Zwilling, geschieht oftmals nicht, sondern nur durch das Eingreifen Dritter, die diese Verbindung aus karmischen Gründen nicht zulassen wollen.
Bei „normalen“ Pärchen kennt man bestimmte Marotten, Züge, Eigenarten des anderen etc. wesentlich besser und könnte alleine durch den Verstand her, das Verhalten leichter einordnen, doch bei Fremden kann man sich NUR auf das Gefühl verlassen.
Was sind hier nun die Spiegelungen?
Die Intervention Dritter, offenbart zum einen den Teufelskreis, in dem sich beide befinden. Oft finden die weiteren Beteiligten keinen triftigen Grund dafür, weshalb sie von Anfang an dagegen sind. Geldgier, Besitzergreifendes Verhalten, Neid, Missgunst, Eifersucht all das und Weiteres manifestiert sich bei diesen (allein durch karmischen Gründen), weshalb sie auf die Verbindung einwirken und den Menschen beeinflussen. Lug & Betrug, sowie heftige Manipulationen, sind an dieser Stelle weit verbreitet, doch wieder, können sich die Betroffenen Pärchen nur auf ihr „wahres“ Gefühl verlassen. Was sehr tückisch ist, da sie, ja schon fast grundsätzlich von Narzissten umgeben sind, die ein perfektes Schauspiel absolvieren. Sie glauben Menschen an ihrer Seite zu haben, die es gut mit ihnen meinen, in Wahrheit jedoch, spielen diese nach ihren eigenen Regeln und wollen einen lediglich halten, um ihren Vorteil daraus zu ziehen – wie auch immer der aussieht.
Auf eine krasse Art und Weise, wird in dieser Verbindung die Dualität gespiegelt. Denn sie findet hier nicht nur in klassischer Weise statt (Eingebildete Trennung von Gott, somit tiefe abgetrennte Schuldgefühle die zu Manifestationen von Verletzungen führen, Gefangen im Ego-System etc.), sondern zudem ebenfalls auf irdischer Ebene.
Was ist damit gemeint?
Auffällig ist die Häufigkeit einer künstlerischen, kreativen Ader in dieser Konstellation, die meist von einem der beiden ausgelebt wird. So wird schnell der Eindruck gewonnen, dass es doch ein wunderbarer Ausdruck der Seele sei, tatsächlich tendiert dieser Teil sogar dazu ein Doppelleben zu führen, welches so große Unterschiede birgt, dass eine Spaltung offensichtlich wird.
Die Spiegelung, von sich selbst, vom wahren Sein getrennt zu sein, nimmt in dieser Verbindung ganz andere Formen an, da sie nicht selten ein komplett anderes Leben führen, als sie eigentlich sollten/haben.
Meist hat einer von beiden so tiefe, traumatische Erfahrungen in der Kindheit gesammelt, dass jegliche Erinnerungen daran abgespalten werden mussten, um zu überleben. Eine Folge dessen ist, dass man ein gänzlich anderes Leben führt, als man eigentlich hat, denn es fehlen die bewussten Erinnerungen daran. Dieser Part läuft sein ganzes Leben auf einer Art Decke, unter der sich all die schaurigen Geschichten verbergen, die ihn beeinflussen, doch er nicht bewusst drauf zugreifen kann, solange, bis er dem richtigen Partner begegnet. Dadurch werden Zahnräder in Bewegung gesetzt, wie es in keiner anderen Konstellation zu finden ist.
Denn die Abspaltung die hier aufgrund traumatischer Erlebnisse stattgefunden hat, ist eine weitere starke Dualität, in der Dualität.
Bei „normalen“ Pärchen ist es ebenfalls weit verbreitet, ein oder mehrere traumatische Erfahrungen gesammelt zu haben, doch der Unterschied besteht darin, dass sie sich an das meiste davon erinnern können und die Heilung schneller erreicht werden kann.
Denn bei der Konstellation, von der ich berichte, muss die irdische Dualität zunächst aufgehoben werden. Das bedeutet, die Erinnerungen kehren zurück, die so dramatisch sind, dass eine Retraumatisierung für kurze Zeit keine Seltenheit ist. Die erste Begegnung öffnet Türen zum Trauma, welches sich von nun an Stück für Stück ins Bewusstsein kämpft. Der Verstand bäumt sich auf und wird zum größten Feind, denn es erscheint unwahrscheinlich schwierig, all die Erinnerungen ins Bewusstsein integrieren zu können, ja, sie überhaupt annehmen zu können, denn nicht selten sind die damaligen Täter, Personen im aktuellen Umfeld, die es doch „gut mit einem meinen“.
Hier werden unter Umständen Todesängste aufkommen, schließlich ging es in der Kindheit ums Überleben. Doch die Heilung ist ins Rollen gebracht worden und lässt sich nicht mehr aufhalten. Denn sie lebten ein Leben, welches in keiner Weise ihr eigenes war. Es war das, welches ihnen vom Umfeld eingeredet wurde, es war das, welches ein Teil der Seele erschuf, um sich „normal“ entwickeln zu können. Ihnen wird auf radikale Art bewusst gemacht, dass ihre Wahrnehmung gänzlich verzerrt ist. Somit erhält die Maskerade, die die Betroffenen tragen, einen ganz anderen Beigeschmack.
Wieder, können sie sich nur auf ihr „wahres“ Gefühl verlassen, welches sie herausfiltern müssen, denn das Ego greift unermesslich ein.
Es entsteht schnell der Eindruck, dass diese Konstellation bei den gesammelten Erfahrungen von anderen Pärchen nicht mitreden könnte, da sie keinen Kontakt im klassischen Sinne erlebten. Dem ist nicht so.
An dieser Stelle klinken sich sehr häufig Seelenpartner ein, mit denen man (meist zuvor) eine längere Beziehung führte, dessen Energie ähnlich aufgebaut war. (Diese werden dann oftmals fälschlicherweise als Dualseele bezeichnet und der andere ist dann der Zwilling.) Das wiederum bedeutet schlicht und ergreifend, dass sie auf einer oberflächlichen Ebene den Prozess doppelt durchleben. Der Seelenpartner übernimmt die Rolle der Vorbereitung auf die Zwillingsflamme und kratzt bereits an der Oberfläche herum, die schon schmerzhaft genug sein kann, dass sie bereits mit ihm, das Gefühl haben, durch die Hölle zu reiten.
Solange kein Kontakt auf körperlicher Ebene besteht, liebt man einen „Geist“. Ist das Ego noch sehr stark, sind die schmerzhaften, aber auch die glücklichen Emotionen extrem ausgeprägt. Also nochmal die Frage: Besteht hier überhaupt eine Chance?
Oh ja. Denn aufgrund des fehlenden Kontaktes, ist es so eingefädelt, dass die Energien verstärkt spürbar sind, was sie dazu zwingt an sich zu arbeiten und mit allem auseinanderzusetzen. Es ist, als ob sie geschoben werden, egal wie sehr sie versuchen auf die Bremse zu treten.
Plötzlich schickt das Höhere Selbst zum Beispiel weitere Menschen ins Spielfeld, die eine Rolle des Boten übernehmen, und es herauskommt, dass diese neue Person mit dem Zwilling bekannt ist. Auch wenn darüber keine verbale Kommunikation geschieht, ist es ein offenes Geheimnis das in der Luft schwebt. Zu dem Zeitpunkt der ersten Begegnung mit dem Boten, überschlagen sich die Zeichen und der Betroffene erlebt bei der ersten Verknüpfung mit dem Energiefeld einen „Seelenschlag“, was einen deutlichen Hinweis darauf gibt, dass dieser mit dem Zwilling zu tun hat, was sich in der Regel im Nachhinein auch als korrekt bestätigt.
Vorteile dieser Konstellation sind vermehrt die von Anfang an stärkere Verbundenheit zum Höheren Selbst, wodurch das klassische Ego schwächer ausfällt. Dadurch schaffen sie es meist schneller, die Grund – Dualität zu überwinden und zum wahren Selbst zu finden. Mit der irdischen Dualität durch Traumata, benötigt es mehr Zeit.
Das Gefühl der Einheit auf allen Ebenen ist bereits zu Beginn ausgeprägter. Sie sind sich ihrer Gefühle wesentlich schneller bewusst, doch sind die Manipulationen des Umfeldes ein großes Problem, welches ebenfalls Zeit benötigt, zunächst überhaupt als Beeinflussung erkannt zu werden und sich dann daraus zu befreien.
Diese Konstellation ist von einem tiefen Wissen begleitet, welches man ebenfalls in diesem Maße in keiner anderen findet. Es drängt sich immer wieder in den Vordergrund, weshalb es nicht möglich ist, sich gänzlich vom Gegenüber abzuwenden, denn dieses Wissen lässt sie nicht ruhen.
In diesem Punkt sind sie sich sehr sicher, was „normale“ Pärchen oftmals noch erkennen müssen ist:
Der/Die vertraute Fremde, ist die Liebe des Lebens.
In Liebe
Coryna
© Gedankentattoo (2019)
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Selbstverständlich gilt männlich wie weiblich.
Der Artikel ist sehr lang, doch eigentlich viel zu kurz.
Das Beschriebene stellt die häufigsten Parallelen solcher Konstellationen dar, beobachtet und notiert über 4 Jahre, von verschiedenen Beratern.
Es ist unglaublich ?
Dein Text ist ganz noch ganz neu und gestern spät am Abend im Bett, treffe ich absolut unerwartet und natürlich rein ‘zufällig‘ auf Deine Seite. Und ich muss sagen:
*Es hat mich fast umgehauen!!!*
Endlich erklärt jemand von außen genau meine Situation, jeder Satz passt absolut.
In all meinem Schmerz, meinem verzweifelten Kopfschütteln über das was ihm/mir immer wieder widerfährt, meinem Ego, das ständig interveniert (das bildest du dir eh nur alles ein, werde mal wieder klar im Kopf, alles nur Phantasie blablabla…) wusste ich es immer.
Durch Deine Wort habe ich noch mehr das Gefühl, dass alles gut und richtig ist, so wie es ist.
Dass ich genau richtig bin, auf meinem Weg der Heilung, dass ich unbeirrt und tapfer weitermache und mich weiterhin in totaler Geduld und Vertrauen üben werde.
Wir haben uns in einem Jahr nur 2x für relativ wenige Stunden getroffen (und trennen 450 km)… das Kennenlernen war so verrückt zufällig, und vertraut intensiv, es hat mich derart berührt, dass ich von Anfang an wusste, da steckt mehr dahinter…
Diese unglaublichen Gefühle, all meine Gedanken voller Liebe, das Wissen um diese kostbare Zusammenführung, und zugleich dieser unerträgliche Schmerz, seine barschen Zurückweisungen (selbst dein Satz aus dem Text: du verrennst dich da in etwas… ist von ihm gefallen und ich musste beim Lesen so schmunzeln ☺️) all diese Intensität stimmen exakt überein mit Deinem Geschriebenen.
Ich bin voller Dankbarkeit, mal so direkt zu erkennen, dass ich nicht allein bin und das diese extrem starke Verbindung zu ihm keine Einbildung ist.
Du hast mich sehr sehr erfüllt mit deinen Worten, mir damit sehr viel Kraft geschenkt und den Mut, weiterzumachen.
An mir zu arbeiten, meine Wunden zu heilen, achtsam zu sein und einfach das anzunehmen was ist und dabei voller Liebe zu bleiben.
Ich schicke Dir eine ganz feste Umarmung, Danke ??